- Serie: Die Altstadt von Koper - 7
Die Loggia aus dem 15. Jahrhundert am Titov trg, daneben die Sankt-Nazarius-Kathedrale. Fährt man auf der Autobahn an Koper vorbei stechen sofort die großen Hafen- und Industrieanlagen ins Auge. Man vermutet eigentlich nicht, daß sich dahinter eine nette Altstadt verbirgt. Einzig der romanische Stadtturm ist auch von weitem sichtbar. In der Altstadt von Koper ist der venezianische Einfluß unübersehbar, vor allem am Titov trg mit dem Prätorenpalast und der Loggia aus dem 15. Jahrhundert sowie der Sankt-Nazarius-Kathedrale (zu deutsch Maria Himmelfahrt Kathedrale) aus dem 14. Jahrhundert. Koper wurde 1278 Teil der Republik Venedig. Die Stadt wurde zum Verwaltungszentrum des venezianischen Teils von Istrien und wurde seitdem lateinisch Caput Histriae, italienisch Capo d'Istria (zu deutsch: Hauptstadt Istriens), genannt. Daraus leitet sich der heutige italienische Name Capodistria ab. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Koper, damals zur österreichischen K&K Monarchie gehörig, in erster Linie eine italienisch sprechende Bevölkerung. Nur ein geringer Anteil waren Slowenen, Kroaten und Österreicher. Dies änderte sich schlagartig nach dem 2.Weltkrieg: Nachdem Koper mit dem gesamten Küstenstreifen 1918 an Italien gegangen war wurde es 1947 Teil der Zone B des freien Territoriums Triest, das unter der Verwaltung des SHS Staates bzw. Yugoslawiens stand. Als 1954 diese Zone aufgelöst bzw. geteilt wurde, fiel Koper an Yugoslawien. Der Großteil der italienischen Bevölkerung war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Italien geflohen. Heute gehört Koper zu Slowenien, die slowenisch sprachige Bevölkerung stellt auch die deutliche Mehrheit. Koper ist Sloweniens einziger Meereshafen und hat eine dementsprechend wichtige wirtschaftliche Stellung. - Serie: Die Altstadt von Koper - 8
Altes Haus am Carpocciov trg. Fährt man auf der Autobahn an Koper vorbei stechen sofort die großen Hafen- und Industrieanlagen ins Auge. Man vermutet eigentlich nicht, daß sich dahinter eine nette Altstadt verbirgt. Einzig der romanische Stadtturm ist auch von weitem sichtbar. In der Altstadt von Koper ist der venezianische Einfluß unübersehbar, vor allem am Titov trg mit dem Prätorenpalast und der Loggia aus dem 15. Jahrhundert sowie der Sankt-Nazarius-Kathedrale (zu deutsch Maria Himmelfahrt Kathedrale) aus dem 14. Jahrhundert. Koper wurde 1278 Teil der Republik Venedig. Die Stadt wurde zum Verwaltungszentrum des venezianischen Teils von Istrien und wurde seitdem lateinisch Caput Histriae, italienisch Capo d'Istria (zu deutsch: Hauptstadt Istriens), genannt. Daraus leitet sich der heutige italienische Name Capodistria ab. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Koper, damals zur österreichischen K&K Monarchie gehörig, in erster Linie eine italienisch sprechende Bevölkerung. Nur ein geringer Anteil waren Slowenen, Kroaten und Österreicher. Dies änderte sich schlagartig nach dem 2.Weltkrieg: Nachdem Koper mit dem gesamten Küstenstreifen 1918 an Italien gegangen war wurde es 1947 Teil der Zone B des freien Territoriums Triest, das unter der Verwaltung des SHS Staates bzw. Yugoslawiens stand. Als 1954 diese Zone aufgelöst bzw. geteilt wurde, fiel Koper an Yugoslawien. Der Großteil der italienischen Bevölkerung war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Italien geflohen. Heute gehört Koper zu Slowenien, die slowenisch sprachige Bevölkerung stellt auch die deutliche Mehrheit. Koper ist Sloweniens einziger Meereshafen und hat eine dementsprechend wichtige wirtschaftliche Stellung. - Serie Porec: Die Kirche Gospa od Angela
Die Kirche Gospa od Angela ("Maria von den Engeln") am "Hauptplatz" Trg Slobode, vielmehr dem Freiheitsplatz (Piazza della libertá) in Porec.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Porec: Am Strand
Park südlich der Altstadt. Das mediterrane Wetter in Porec sorgt für üppige Vegetation. Durch das milde Klima sind die Wassertemperaturen in Porec vom Spätfrühling bis in den Herbst zum Baden geeignet.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Porec: Die Euphrasius-Basilika
Die Euphrasius-Basilika in Porec. Das Kirchenschiff mit dem Altar. Die Euphrasius-Basilika ist ein UNECSO Weltkulturerbe.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Porec: Am Hafen - 2
Panoramaaufnehme des Hafens in Porec.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Vrsar: Am Hafen - 1
Am Hafen in Vrsar.
Vrsar (italienisch: Orsera, deutsch: Orser) ist eine Ortschaft auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Sie liegt an der Westküste zwischen Porec und Rovinj.
Das Gebiet um das heutige Vrsar war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name des Ortes findet sich bereits in Karten aus dem Mittelalter, damals mit den Namen Ursaria, Versarium und Osaria. Vermutlich stammt der Name Ursaria vom Wort Ur (=Quelle) ab. Im Slawischen wurde aus dem u ein v, die Endung -ia verschwand mit der Zeit.
Vrsar ist in erster Linie durch die Marina Vsar und den FKK Campingplatz ("Naturist park Koversada Campingplatz, Vrsar"), eine der ältesten (seit 1961) und größten Anlagen, bekannt.
- Serie Vrsar: Am Hafen - 2
Am Hafen in Vrsar.
Vrsar (italienisch: Orsera, deutsch: Orser) ist eine Ortschaft auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Sie liegt an der Westküste zwischen Porec und Rovinj.
Das Gebiet um das heutige Vrsar war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name des Ortes findet sich bereits in Karten aus dem Mittelalter, damals mit den Namen Ursaria, Versarium und Osaria. Vermutlich stammt der Name Ursaria vom Wort Ur (=Quelle) ab. Im Slawischen wurde aus dem u ein v, die Endung -ia verschwand mit der Zeit.
Vrsar ist in erster Linie durch die Marina Vsar und den FKK Campingplatz ("Naturist park Koversada Campingplatz, Vrsar"), eine der ältesten (seit 1961) und größten Anlagen, bekannt.
- Serie Vrsar: Am Hafen - 3
Am Hafen in Vrsar.
Vrsar (italienisch: Orsera, deutsch: Orser) ist eine Ortschaft auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Sie liegt an der Westküste zwischen Porec und Rovinj.
Die Geschichte von Vrsar
Das Gebiet um das heutige Vrsar war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name des Ortes findet sich bereits in Karten aus dem Mittelalter, damals mit den Namen Ursaria, Versarium und Osaria. Vermutlich stammt der Name Ursaria vom Wort Ur (=Quelle) ab. Im Slawischen wurde aus dem u ein v, die Endung -ia verschwand mit der Zeit.
Vrsar heute
Vrsar ist in erster Linie durch die Marina Vsar und den FKK Campingplatz ("Naturist park Koversada Campingplatz, Vrsar"), eine der ältesten (seit 1961) und größten Anlagen, bekannt.
- Serie Vrsar: Die Marina
An der Marina in Vrsar.
Vrsar (italienisch: Orsera, deutsch: Orser) ist eine Ortschaft auf der Halbinsel Istrien in Kroatien. Sie liegt an der Westküste zwischen Porec und Rovinj.
Das Gebiet um das heutige Vrsar war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name des Ortes findet sich bereits in Karten aus dem Mittelalter, damals mit den Namen Ursaria, Versarium und Osaria. Vermutlich stammt der Name Ursaria vom Wort Ur (=Quelle) ab. Im Slawischen wurde aus dem u ein v, die Endung -ia verschwand mit der Zeit.
Vrsar ist in erster Linie durch die Marina Vsar und den FKK Campingplatz ("Naturist park Koversada Campingplatz, Vrsar"), eine der ältesten (seit 1961) und größten Anlagen, bekannt.
- Serie Maribor: Die Universität
Die Universität Maribor wurde 1975 gegründet, als sie aus dem Zusammenschluss des Slowenischen Theologischen Kollegs mit anderen Forschungseinrichtungen hervorging.
Die Universität in Marburg hat ca. 20.000 Studenten in den unterschiedlichsten Fachrichtungen, wie Technik, Rechtswissenschaften (Jus), Wirtschaftswissenschalften (BWL) und andere.Maribor
Maribor (zu deutsch Marburg an der Drau) ist mit ca. 120.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Sloweniens.
Die Geschichte Maribors
Erstmalig genannt wird Marburg (der Name Maribor wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen) 1204.Bis zum Ende des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 ist Marburg Teil des Herzogtums Steiermark, Teil Österreich-Ungarns.
Nach den zweiten Weltkrieg wurde Marburg sowohl von der neu gegründeten Republik Deutschösterreich als auch vom neu gegründeten SHS-Staat der Slowenen, Kroaten und Serben beansprucht. In Marburg war der Großteil der Bevölkerung deutschsprachig (über 80%), im Umland waren jedoch die Slowenen dominierend. Am 1. November 1918 erklärte sich Rudolf Maister, der in Marburg amtierende k & k Landsturmkommandant, zum Stadtkommandanten. Alle deutschösterreichischen Stadtpolitiker wurden ihrer Ämter enthoben.
Am 27. Jänner 1919 folgte der Marburger Blutsonntag: Rudolf Maisters Soldaten erschossen mehrere unbewaffnete deutschsprachige Marburger, viele weitere wurden verletzt. Marburg wurde ohne Volksabstimmung dem SHS-Staat eingegliedert.
1991 erklärte sich Slowenien von Jugoslawien unabhängig. Dadurch verlor die in Maribor angesiedelte Schwerindustrie einen Grßteil ihrer Abnehmer. Hohe Arbeitslosigkeit war die Folge.
Heute dominieren in Maribor Klein- und Mittelbetriebe, Maribor hat sich auf Tourismus und andere Dienstleistungen orientiert.
2001 wurde die Europaregion Graz - Maribor gegründet. Sie soll die Zusammenarbeit der beiden Länder stärken und eine Plattform für grenzüberschreitende Projekte (Wirtschaft, Kultur, Verkehr) bieten.
- Serie Maribor: Die Stadtburg
Die Burg der Stadt Maribor vereint verschiedene Stil- und Bauepochen und wurdevon 1478 bis 1483 im Auftrag von Kaiser Friedrich III. errichtet, mit dem Ziel, den nordöstlichen Teil der Stadtmauer zu sichern. Allmöhlich wandelte sich die Burg in eine feudale Wohnstötte. Heute ist die Stadtburg ein Museum. In Hintergrund ist die Franziskanerkirche zu erkennen. Maribor (zu deutsch Marburg an der Drau) ist mit ca. 120.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Erstmalig genannt wird Marburg (der Name Maribor wurde erst im 19. Jahrhundert geschaffen) 1204. Bis zum Ende des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 ist Marburg Teil des Herzogtums Steiermark, Teil Österreich-Ungarns. Nach den zweiten Weltkrieg wurde Marburg sowohl von der neu gegründeten Republik Deutschösterreich als auch vom neu gegründeten SHS-Staat der Slowenen, Kroaten und Serben beansprucht. In Marburg war der Großteil der Bevölkerung deutschsprachig (über 80%), im Umland waren jedoch die Slowenen dominierend. Am 1. November 1918 erklärte sich Rudolf Maister, der in Marburg amtierende k & k Landsturmkommandant, zum Stadtkommandanten. Alle deutschösterreichischen Stadtpolitiker wurden ihrer Ämter enthoben. Am 27. Jänner 1919 folgte der Marburger Blutsonntag: Rudolf Maisters Soldaten erschossen mehrere unbewaffnete deutschsprachige Marburger, viele weitere wurden verletzt. Marburg wurde ohne Volksabstimmung dem SHS-Staat eingegliedert. 1991 erklärte sich Slowenien von Jugoslawien unabhängig. Dadurch verlor die in Maribor angesiedelte Schwerindustrie einen Grßteil ihrer Abnehmer. Hohe Arbeitslosigkeit war die Folge. Heute dominieren in Maribor Klein- und Mittelbetriebe, Maribor hat sich auf Tourismus und andere Dienstleistungen orientiert. 2001 wurde die Europaregion Graz - Maribor gegründet. Sie soll die Zusammenarbeit der beiden Länder stärken und eine Plattform für grenzüberschreitende Projekte (Wirtschaft, Kultur, Verkehr) bieten. - Serie: Wolfgangsee - die Japaner kommen!
Japanische Touristen bei der Besichtigung von St. Wolfgang am Wolfgangsee.
St. Wolfgang im Salzkammergut
St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern in gehört zum Bezirk Gmunden in Oberösterreich
Der heilige Wolfgang
St. Wolfgang ist benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche St. Wolfgang
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
Der Kaiser
Einen großen Aufschwung erlebte die Region durch die kaiserliche Sommerresidenz im nahegelegenen Bad Ischl.
Die Operette
1930 hatte die Operette "Im weißen Rössl am Wolfgangsee" von Ralph Benatzky Premiere. Das Singspiel hatte für St. Wolfgang am Wolfgangsee einen durchschlagenden Erfolg,zeitweise gab es sogar Flugverkehr zwischen Berlin und St. Wolfgang. In den 1960er Jahren wurde "Im weißen Rössl" auch noch mit den Hauptdarstellern Waltraud Haas und Peter Alexander verfilmt.
St. Wolfgang heute
Heute zählt St. Wolfgang im Salzkammergut zu den bedeutendsten Tourismusorten Österreichs mit knapp 1 Million Nächtigungen im Jahr.
Die Schafbergbahn
Hinter St. Wolfgang erhebt sich der Schafberg, auf dessen Gipfel eine Zahnradbahn führt. Von dort aus hat man einen grandiosen Überblick über den Mondsee als auch den Attersee und Wolfgangsee sowie in den nordwestlichen Bereich des Alpenvorlandes.
Von den größeren Orten am Wolfgangsee befindet sich lediglich St. Wolfgang in Oberösterrich, die übrigen Orte St. Gilgen, Abersee, Strobl und Ried befinden sich im Bundesland Salzburg.
- Serie: Wolfgangsee - Ein Boot der Wolfgangsee-Schifffahrt
Blick von der Wallfahrtskirche St. Wolfgang auf ein Boot der Wolfgangsee-Schifffahrt durch die Fenster der Brüstung.
Der Wolfgangsee befindet sich im Salzkammergut an der Grenze zwischen dem Bundesland Salzburg und Oberösterreich.
Die maximale Tiefe des Wolfgangsees beträgt 114 Meter. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches am Südufer des Wolfgangsees wird dieser in zwei Seebecken geteilt. An dieser Stelle ist der See nur ca. 200 Meter breit. Das östliche Seebecken wird auch als Abersee bezeichnet.
Orte am Wolfgangsee
Von den größeren Orten am Wolfgangsee befindet sich lediglich St. Wolfgang in Oberösterrich, die übrigen Orte St. Gilgen, Abersee, Strobl und Ried befinden sich im Bundesland Salzburg.
Während das Süd- und Ostufer relativ flach zum See abfallen, ist die Nord(west)seite von der steilen Felswand des Falkenstein begrenzt. Daher exisitert auch nur ein schmaler Fußweg als Verbindung zwischen St. Gilgen und St. Wolfgang. In diesem Bereich befindet sich auch das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz.
Die Schafbergbahn
Hinter St. Wolfgang erhebt sich der Schafberg, auf dessen Gipfel eine Zahnradbahn führt. Von dort aus hat man einen grandiosen Überblick über den Mondsee als auch den Attersee und Wolfgangsee sowie in den nordwestlichen Bereich des Alpenvorlandes.
- Serie: Wolfgangsee - Wallfahrtskirche St. Wolfgang
Panoramaaufnahme im Inneren der St. Wolfgang Kirche in St. Wolfgang im Salzkammergut: der Flügelaltar Michael Pachers und die Kanzel des Barockbildhauers Meinrad Guggenbichler sowie der Barockaltar Thomas Schwanthalers.
Der Heilige Wolfgang und seine Kirche
Der Heilige Wolfgang suche Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Kirche in St. Wolfgang am Wolfgangsee, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
- Serie: Wolfgangsee - Der Pacheraltar
Im Inneren der St. Wolfgang Kirche in St. Wolfgang im Salzkammergut: der Flügelaltar Michael Pachers und die Kanzel des Barockbildhauers Meinrad Guggenbichler.
St. Wolfgang und die Wallfahrtskirche
St. Wolfgang ist benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
- Serie: Wolfgangsee - Die Orgel in der Kirche St. Wolfgang
Die Orgel in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang.
St. Wolfgang und seine Kirche
St. Wolfgang ist benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
- Serie: Wolfgangsee - Blick auf den See
Blick durch ein "Fenster" in der Mauer der Wallfahrtskirche St. Wolfgang über den See.
Der Wolfgangsee
Der Wolfgangsee befindet sich im Salzkammergut an der Grenze zwischen dem Bundesland Salzburg und Oberösterreich.
Die maximale Tiefe des Wolfgangsees beträgt 114 Meter. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches am Südufer des Wolfgangsees wird dieser in zwei Seebecken geteilt. An dieser Stelle ist der See nur ca. 200 Meter breit. Das östliche Seebecken wird auch als Abersee bezeichnet.
Von den größeren Orten am Wolfgangsee befindet sich lediglich St. Wolfgang in Oberösterrich, die übrigen Orte St. Gilgen, Abersee, Strobl und Ried befinden sich im Bundesland Salzburg.
Während das Süd- und Ostufer relativ flach zum See abfallen, ist die Nord(west)seite von der steilen Felswand des Falkenstein begrenzt. Daher exisitert auch nur ein schmaler Fußweg als Verbindung zwischen St. Gilgen und St. Wolfgang. In diesem Bereich befindet sich auch das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz.
- Serie: Wolfgangsee - St. Wolfgang im Salzkammergut
Blick auf St. Wolfgang am Wolfgangsee mit der Wallfahrtskirche St. Wolfgang und dem roten Haupthaus des aus 9 Bürgerhäusern bestehenden Hotels "Im weissen Rössl"
St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern in gehört zum Bezirk Gmunden in Oberösterreich
St. Wolfgang ist benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
Einen großen Aufschwung erlebte die Region durch die kaiserliche Sommerresidenz im nahegelegenen Bad Ischl.
1930 hatte die Operette "Im weißen Rössl am Wolfgangsee" von Ralph Benatzky Premiere. Das Singspiel hatte für St. Wolfgang am Wolfgangsee einen durchschlagenden Erfolg,zeitweise gab es sogar Flugverkehr zwischen Berlin und St. Wolfgang. In den 1960er Jahren wurde "Im weißen Rössl" auch noch mit den Hauptdarstellern Waltraud Haas und Peter Alexander verfilmt.Heute zählt St. Wolfgang im Salzkammergut zu den bedeutendsten Tourismusorten Österreichs mit knapp 1 Million Nächtigungen im Jahr.
- Serie: Wolfgangsee - Die Kirche St. Wolfgang
Blick auf St. Wolfgang am Wolfgangsee mit der Wallfahrtskirche St. Wolfgang und dem roten Haupthaus des aus 9 historischen Bürgerhäusern bestehenden Hotels "Im weissen Rössl".
St. Wolfgang im Salzkammergut
St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern in gehört zum Bezirk Gmunden in Oberösterreich
Der heilige Wolfgang
Der Ort St. Wolfgang als auch die Kirche sind benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche St. Wolfgang
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
- Serie: Wolfgangsee - Hotel Weisses Rössl
Das Hauphaus des Hotels "Im weissen Rössl" (ursprünglich "Weisses Roß", siehe Foto), einem über Jahrhunderte gewachsenen Hotel, das aus neun historischen Bürgerhäusern besteht.
1930 hatte die Operette "Im weißen Rössl am Wolfgangsee" von Ralph Benatzky Premiere. Das Singspiel hatte für St. Wolfgang am Wolfgangsee einen durchschlagenden Erfolg,zeitweise gab es sogar Flugverkehr zwischen Berlin und St. Wolfgang. In den 1960er Jahren wurde "Im weißen Rössl" auch noch mit den Hauptdarstellern Waltraud Haas und Peter Alexander verfilmt.
St. Wolfgang im Salzkammergut zählt zu den bedeutendsten Tourismusorten Österreichs mit knapp 1 Million Nächtigungen im Jahr.
- Serie: Wolfgangsee - St. Wolfgang
Aufnahme von St. Wolfgang im Salzkammergut mit dem Kirchturm der Wallfahrtskirche St. Wolfgang.
St. Wolfgang im Salzkammergut
St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern in gehört zum Bezirk Gmunden in Oberösterreich
Die Kirche St. Wolfgang
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
Die Schafbergbahn
Hinter St. Wolfgang erhebt sich der Schafberg, auf dessen Gipfel eine Zahnradbahn führt. Von dort aus hat man einen grandiosen Überblick über den Mondsee als auch den Attersee und Wolfgangsee sowie in den nordwestlichen Bereich des Alpenvorlandes.
St. Wolfgang im Salzkammergut zählt zu den bedeutendsten Tourismusorten Österreichs mit knapp 1 Million Nächtigungen im Jahr.
Der Wolfgangsee
Der Wolfgangsee befindet sich im Salzkammergut an der Grenze zwischen dem Bundesland Salzburg und Oberösterreich.
Die maximale Tiefe des Wolfgangsees beträgt 114 Meter. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches am Südufer des Wolfgangsees wird dieser in zwei Seebecken geteilt. An dieser Stelle ist der See nur ca. 200 Meter breit. Das östliche Seebecken wird auch als Abersee bezeichnet.
Während das Süd- und Ostufer relativ flach zum See abfallen, ist die Nord(west)seite von der steilen Felswand des Falkenstein begrenzt. Daher exisitert auch nur ein schmaler Fußweg als Verbindung zwischen St. Gilgen und St. Wolfgang. In diesem Bereich befindet sich auch das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz.
Orte am Wolfgangsee
Von den größeren Orten am Wolfgangsee befindet sich lediglich St. Wolfgang in Oberösterrich, die übrigen Orte St. Gilgen, Abersee, Strobl und Ried befinden sich im Bundesland Salzburg.
- Serie: Wolfgangsee - Sankt Wolfgang
St. Wolfgang im Salzkammergut mit dem Kirchturm der St. Wolfgang Kirche und dem Hotel "Im weissen Rössl" direkt am See.
St. Wolfgang im Salzkammergut
St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern in gehört zum Bezirk Gmunden in Oberösterreich
Der Heilige Wolfgang
St. Wolfgang ist benannt nach dem Heiligen Wolfgang, der Ende des 1. Jahrtausends als Bischof von Regensburg in seinem Kloster in Mondsee Zuflucht suchte. Der Sage nach warf er eine Axt und an der Stelle, an der sie landete, erbaute er eigenhändig eine kleine Kirche. Im Mittelalter war St. Wolfgang am Wolfgangsee der bedeutendste Pilgerort Mitteleuropas.
Die Wallfahrtskirche St. Wolfgang
Die Wallfahrtskirche, erbaut im gotischen Stil, beherbergt den weithin bekannten, von Michael Pacher geschnitzten Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert sowie den Barockaltar von Thomas Schwanthaler aus dem 17. Jahrhundert als auch die Kanzel von Meinrad Guggenbichler aus dem 18. Jahrhundert.
Die Operette "Im weißen Rössl am Wolfgangsee"
1930 hatte die Operette "Im weißen Rössl am Wolfgangsee" von Ralph Benatzky Premiere. Das Singspiel hatte für St. Wolfgang am Wolfgangsee einen durchschlagenden Erfolg,zeitweise gab es sogar Flugverkehr zwischen Berlin und St. Wolfgang. In den 1960er Jahren wurde "Im weißen Rössl" auch noch mit den Hauptdarstellern Waltraud Haas und Peter Alexander verfilmt.
St. Wolfgang heute
Heute zählt St. Wolfgang im Salzkammergut zu den bedeutendsten Tourismusorten Österreichs mit knapp 1 Million Nächtigungen im Jahr.
Der Wolfgangsee
Der Wolfgangsee befindet sich im Salzkammergut an der Grenze zwischen dem Bundesland Salzburg und Oberösterreich.
Die maximale Tiefe des Wolfgangsees beträgt 114 Meter. Durch den Schwemmkegel des Zinkenbaches am Südufer des Wolfgangsees wird dieser in zwei Seebecken geteilt. An dieser Stelle ist der See nur ca. 200 Meter breit. Das östliche Seebecken wird auch als Abersee bezeichnet.
Während das Süd- und Ostufer relativ flach zum See abfallen, ist die Nord(west)seite von der steilen Felswand des Falkenstein begrenzt. Daher exisitert auch nur ein schmaler Fußweg als Verbindung zwischen St. Gilgen und St. Wolfgang. In diesem Bereich befindet sich auch das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz.
- Serie: Mondsee - 7 - die Pfarrkirche St. Michael
Die Gründung der Basilika Mondsee - Pfarrkirche St. Michael geht auf das 8. Jahrhundert zurück. Ende des 1. Jahrtausends suchte der damalige Bischof von Regensburg, der Heilige Wolfgang im Kloster Mondsee Zuflucht. Von hier aus soll er die heutige Wallfahrtskirche St. Wolfgang gegründet haben.
Der Kirchenraum der Pfarrkirche in Mondsee zählt zu den bedeutenden Baudenkmälern Österreichs. Der Maler und Bildhauer Meinrad Guggenbichler zeichnete für die prunkvolle, barocke Ausstattung verantwortlich. 2005 erhob Papst Johannes Paul II. die Pfarrkirche St. Michael zur Basilika minor.
Einen gewissen Bekanntheitsgrad erfuhr die Pfarrkirche in Mondsee auch durch das Musical bzw. den Film "The Sound of Music", da die Hochzeit von Baron von Trapp mit Maria Augusta von Trapp in dieser Kirche aufgenommen wurde.