- Blick auf die Grazer Altstadt
Blick von der Sackstraße über den Hauptplatz in die Herrengasse.
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit ca. 300.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Graz liegt an der Mur im Grazer Becken.
Die Geschicht von Graz
Das Grazer Feld war in der römischen Kaiserzeit eine dicht besiedeltes Agrargebiet. Im 6. Jahrhundert wurde im späteren Graz eine Burg errichtet, von der sich der Name Graz ableitete (gradec bedeutet kleine Burg auf Slowenisch). Das Stadtwappen erhielt Graz 1245, von 1379 bis 1619 war Graz habsburgische Residenzstadt und wehrten in diesem Zeitraum mehrere osmanischen Angriffe ab. 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas. Graz ist Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau.
Die Grazer Altstadt wurde 1999 wegen ihres Erhaltungszustandes und weil ihre baugeschichtliche Entwicklung im Altstadtbild erkennbar ist, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Diese Auszeichnung ist verbunden mit der Verpflichtung, das historische Erbe zu erhalten und neue Architektur harmonisch einzufügen.
Sehenswürdigkeiten in der Grazer Altstadt
Die meisten der Grazer Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt. Diese erstreckt sich über den gesamten Bezirk Innere Stadt, geht aber noch über dessen Grenzen hinaus. Im Zentrum liegt der Schloßberg, der zwischen ca. 1125 und 1809 als Festung fungierte.
Die Ferdinandsbrücke vor dem Schlossberg, benannt nach Kaiser Ferdinand, war die erste Kettenbrücke der Steiermark und die größte Österreichs, erbaut 1836. Sie wurde 1918 in Keplerbrücke umbenannt, zu Ehren von Johannes Kepler, der hier mehrere Jahre lebte und forschte. 1963 erfolgte ein Brückenneubau.
Am südlichen Fuße des Schloßberges liegt die Grazer Stadtkrone. Sie wird durch den gotischen Dom (Domkirche St. Ägidius), das Mausoleum und Katharinenkirche aus dem 17. Jahrhundert, die alte Jesuiten Universität und die neue Grazer Burg gebildet. Die neue Grazer Burg ist eine ehemalige Habsburger Residenz mit der als Baujuwel geltenden gotischen Doppelwendeltreppe von 1499 und ist heute Sitz der Steiermärkischen Landesregierung.
Am Hang unterhalb der Südflanke des Schloßberges verläuft die steile Sporgasse. Auch hier finden sich einige Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Palais Saurau, die Stiegenkirche, die mittelalterlichen Hofstättenanlagen und der Innenhof des Deutschen Ritterordens.
Der Sporgasse ähnlich ist die Sackstraße. Hier befinden sich das Kaufhaus Kastner & Öhler, das Palais Attems, das Palais Herberstein, in dem sich die Neue Galerie befindet, das Palais Khuenburg, in dem sich das Stadtmuseum befindet, und der Schloßbergplatz. Von hier fährt der "Kriegssteig", eine steile Treppe, auf den Schloßberg. Weiterhin findet sich dort auch der Westeingang in die Schloßbergstollen. Diese Stollen waren während der Weltkriege als Schutzbunker angelegt worden. Heute befinden sich darin unter anderem der "Dom im Berg" sowie die Märchengrottenbahn.
Die Sporgasse sowie die Sackstraße beginnen am Hauptplatz. An diesem zentralen Ort der Stadt stehen das Rathaus und der Erzherzog-Johann-Brunnen. Zwischen dem Hauptplatz und dem zweiten zentralen Platz, dem Jakominiplatz, verläuft die Herrengasse, eine barocke Prunkstraße. Hier stehen das Landhaus mit seinem Renaissancearkadenhof, das Landeszeughaus mit der größten mittelalterlichen Waffensammlung der Welt, das "Gemalte Haus" und die Stadtpfarrkirche.
Der Name der Glacisstraße erinnert an die einstige Stadtbefestigung von Graz. An manchen Stellen ist noch die alte Stadtmauer zu erkennen, und zwei Stadttore sind erhalten geblieben, das östliche Burgtor und das nördliche Paulustor. Auf Teilen des ehemaligen Glacis wurde durch den Grazer Bürgermeister Moritz Ritter von Franck ein großer Park begründet, der heute den Stadtpark bildet. In der Nähe des Stadtparks liegt die Grazer Oper, das zweitgrößte Opernhaus Österreichs, welches Ende des 19. Jahrhundert von dem Wiener Architekturbüro Büro Fellner & Helmer erbaut wurde. Direkt neben dem Opernhaus steht eine moderne Stahlskulptur, das "Lichtschwert".
Auch das Schauspielhaus, welches 1776 eröffnet wurde, liegt in der Altstadt. Die Franziskanerkirche, die zweitgrößte Kirche von Graz, ist am Ostufer der Mur zu finden. Direkt gegenüber, am Westufer der Mur, befinden sich die modernen Gebäude, das Kunsthaus und dazwischen die Murinsel.
Weiterhin sind die Karl-Franzens-Universität, die Technische Universität und die Universität für Musik und darstellende Kunst, sowie die Leechkirche, die älteste Kirche in Graz (1202), und das Universalmuseum Joanneum in den an die Altstadt angrenzenden Bezirken zu finden.
- Schloss Eggenberg - der Haupteingang
Die Aufnahme zeigt die Ostseite des Schlosses mit dem Haupteingang.
Schloss Eggenberg, Graz
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert.
1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismuswebsite von Graz.
- Schloss Eggenberg - Schloss und Schlossgarten
Die Aufnahme zeigt den Schlossgarten und die Ostseite des Schlosses mit dem Haupteingang.
Schloss Eggenberg, Graz
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert. 1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismuswebsite von Graz.
- Schloss Eggenberg - die Westseite
Die Aufnahme zeigt die Weststeite des Schlosses.
Schloss Eggenberg, Graz
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs. 365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet. 1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert. 1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden. 1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war. Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismuswebsite von Graz.
- Schloss Eggenberg Graz - ein weißer Pfau
Einer der zahlreichen weißen und bunten Pfaue im Garten von Schloss Eggenberg in Graz.
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
Schloss Eggenberg - Mathematik pur
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Vom Orthhof zu Schloss Eggenberg
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert.
1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
Heute im Besitz des Landes Steiermark
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Schloss Eggenberg und der Schlosspark
Aufnahme im Park rund um Schloss Eggenberg. Im Hintergrund sieht man die Nordseite von Schloss Eggenberg.
Schloss Eggenberg, Graz
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
Schloss Eggenberg - alles Mathematik
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Schloss Eggenberg - die Geschichte
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert. 1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden. 1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.
Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (und der umgebende Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Schloss Eggenberg - der Nordostturm
Aufnahme des Nordostturmes des Schloss Eggenberg. Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs. 365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet. 1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert. 1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden. 1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war. Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weitere Informationen finden Sie auf der Tourismuswebsite von Graz.
- Graz - Schloss Eggenberg
Das Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark und zählt zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
Zahlenspiele rund um Schloss Eggenberg
365 Fenster, 31 Räume pro Stockwerk, 24 Prunkräume mit 52 Türen und insgesamt 60 Fenstern, 4 Ecktürme – alles Anspielungen auf die Zeit, auf Jahreszeiten, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Die Grundmauern sind exakt an den Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Die Geschichte von Schloss Eggenberg
1464 erwarb Balthasar Eggenberger den Orthhof auf den Algersdorfer Feldern, außerhalb von Graz. Der Orthhof wurde in den folgenden Jahren umgebaut und erweitert.
1625 wurde von Hans Ulrich von Eggenberg wiederum mit einem umfangreichen Umbau begonnen , wobei die mittlealterlichen Teile allerdings nicht abgerissen sondern in den Neubau integriert wurden.
1939 übernahm das Land Steiermark schließlich das Schloss Eggenberg von der Familie Herberstein, in deren Besitz das Schloss durch die Heirat von Johann Leopold Graf von Herberstein mit der letzten Eggenberger Prinzessin mit der 18. Jahrhunderts gekommen war.Die Aufnahme zeigt die Süd- und Weststeite des Schlosses.
Schloss Eggenberg befindet sich in Graz, der Landeshauptstadt der Steiermark. Sie die zweitgrößte Stadt Österreichs. Im Jahre 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas. Sowohl Schloss Eggenberg (plus dem umgebenden Park) als auch die Altstadt von Graz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Uhrturm im Innenhof von Schloss Seggau
Schloss Seggau liegt in der Gemeinde Seggauberg in der Südsteiermark in Österreich. Es befindet sich auf einem bewaldeten Hügel über der Stadt Leibnitz.
Die Geschichte von Schloss Seggau
Die Geschichte der Umgebung des Schlosses reicht bis in die Zeit der Römer zurück. Das Oberschloss wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert als Missions- und Verwaltungsbastion erbaut und ab 1218 von den Bischöfen von Seckau erweitert. Im Laufe der Zeit entwickelten sich drei Schlösser nebeneinander: die Burg Leibnitz (im Besitz der Salzburger Erzbischöfe), die Burg der Bischöfe von Seckau und das etwas tiefer gelegene Schloss Polheim, ein Sitz Salzburger Ministerialen.
Im Jahr 1595 kamen alle drei Schlösser in den Besitz des Bistums Seckau. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Schloss Seggau war bis 1786 Bischofssitz und bis ins 20. Jahrhundert Sommerresidenz der Bischöfe. Vom obersteirischen Stift Seckau leitet sich auch der Name des Schlosses in der heutigen Schreibung seit dem 19. Jahrhundert ab.
Schloss Seggau heute
Heute birgt das Schloss ein modernes Zentrum für Kongresse, Tagungen und Seminare, ein Hotel und ein Café. Im zugehörigen über 300-jährigen Weinkeller bietet sich die Möglichkeit von Weinverkostung und Weinkauf an.
- Arkadengang im Schloss Seggau
Schloss Seggau liegt in der Gemeinde Seggauberg in der Südsteiermark in Österreich. Es befindet sich auf einem bewaldeten Hügel über der Stadt Leibnitz.
Die Geschichte von Schloss Seggau
Die Geschichte der Umgebung des Schlosses reicht bis in die Zeit der Römer zurück. Das Oberschloss wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert als Missions- und Verwaltungsbastion erbaut und ab 1218 von den Bischöfen von Seckau erweitert. Im Laufe der Zeit entwickelten sich drei Schlösser nebeneinander: die Burg Leibnitz (im Besitz der Salzburger Erzbischöfe), die Burg der Bischöfe von Seckau und das etwas tiefer gelegene Schloss Polheim, ein Sitz Salzburger Ministerialen.
Im Jahr 1595 kamen alle drei Schlösser in den Besitz des Bistums Seckau. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Schloss Seggau war bis 1786 Bischofssitz und bis ins 20. Jahrhundert Sommerresidenz der Bischöfe. Vom obersteirischen Stift Seckau leitet sich auch der Name des Schlosses in der heutigen Schreibung seit dem 19. Jahrhundert ab.
Schloss Seggau heute
Heute ist das Schloss ein modernes Zenturm für Kongresse, Tagungen und Seminare, sowie ein Hotel und ein Café. Im zugehörigen über 300-jährigen Weinkeller bietet sich die Möglichkeit von Weinverkostung und Weinkauf an.
- Schloss Seggau in der Steiermark
Schloss Seggau liegt in der Gemeinde Seggauberg in der Südsteiermark in Österreich. Es befindet sich auf einem bewaldeten Hügel über der Stadt Leibnitz.
Die Geschicht von Schloss Seggau
Die Geschichte der Umgebung des Schlosses reicht bis in die Zeit der Römer zurück. Das Oberschloss wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert als Missions- und Verwaltungsbastion erbaut und ab 1218 von den Bischöfen von Seckau erweitert. Im Laufe der Zeit entwickelten sich drei Schlösser nebeneinander: die Burg Leibnitz (im Besitz der Salzburger Erzbischöfe), die Burg der Bischöfe von Seckau und das etwas tiefer gelegene Schloss Polheim, ein Sitz Salzburger Ministerialen.
Im Jahr 1595 kamen alle drei Schlösser in den Besitz des Bistums Seckau. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Schloss Seggau war bis 1786 Bischofssitz und bis ins 20. Jahrhundert Sommerresidenz der Bischöfe. Vom obersteirischen Stift Seckau leitet sich auch der Name des Schlosses in der heutigen Schreibung seit dem 19. Jahrhundert ab.
Schloss Seggau heute
Heute birgt das Schloss ein modernes Kongress-, Tagungs- und Seminarzentrum, ein Hotel und ein Café. Im zugehörigen über 300-jährigen Weinkeller bietet sich die Möglichkeit von Weinverkostung und Weinkauf an.
- Portoroz, Slowenien
Der Hafen und die Hotels von Portoroz.
Portoroz ist das touristische Zentrum an der slowenischen Riviera und von den drei Tourismusorten Izola, Piran und Portoroz der größte an der slowenischen Küste.
Im Gegensatz zu Izola und Piran besitzt Portoroz keine Altstadt, dafür aber eine weitläufige Marina und die Anbindung an den nahe gelegenen Flughafen.
Auch große Hotels und Casinos findet man in Portoroz
Portoroz kann auf eine über 100-jährige Geschichte im Tourismus zurück blicken. Bereits im 19. Jahrhundert entstanden Thermalanlagen und mit Ihnen die Heilbäder, 1910 wurde das Kempinski Palace eröffnet, in dem auch der Kronprinz Franz Ferdinand nächtigte.
- Serie Triest: Die fontana dei quattro continenti
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" in Triest, Italien
Der Brunnen "Fontana dei quattro continenti" - ein Brunnen, der die 4 damals bekannten Kontinente zeigt (Afrika, Amerika, Asien, Europa) auf der Piazza dell’Unità d’Italia. Links davon befindet sich der Palazzo Stratti mit dem renommierten Kaffeehaus Caffè degli Specchi, rechts der Palazzo del Comunale - das Rathaus von Triest.
Der Brunnen befindet sich am Ende des Aquädukts "Acquedotto Teresiano", das unter Maria Theresia errichtet worden war, um das neue Handelsviertel nördlich der Piazza Grande mit Wasser zu versorgen. 1938 wurde der Brunnen in das Lapidarium von Triest versetzt. 1970 kehrte er wieder auf die Piazza dell’Unità d’Italia zurück.
- Serie Joanneumsviertel Graz - Die Rolltreppe zum Haupteingang
Die Rolltreppe zum Haupteingang des Joanneumsviertels in Graz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
Auch Schloss Eggenberg Graz gehört zum Joanneum.
- Serie Porec: Die Altstadt - 3
Die Altstadt von Porec mit dem Turm der Euphrasius-Basilika.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).
- Serie Joanneumsviertel Graz - vor der Neuen Galerie
Der Platz vor der Neuen Galerie in Graz mit einem der Lichtkegel für die Räume unter dem Platz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
- Hochbehälter am Grazer Rosenberg
Auf dem Rosenberg steht der größte Hochbehälter der Wasserversorgung der Stadt Graz. Er wurde 1872 errichtet und immer wieder ausgebaut. Die letzte Erweiterung erfolgte 1998 mit einem Speichervolumen von fast 20000 m3.
Der Rosenberg in Graz
Der Rosenberg mit dem Rosenhain ist ein Stadtteil nordöstlich der Grazer Altstadt im Bezirk Geidorf. Trotz der Nähe zur Innenstadt handelt es sich um eine ruhige und schöne Wohngegend mit einem herrlichen Blick über die Stadt Graz. Doch diese Vorzüge haben natürlich auch ihren Preis. Der Rosenberg in Graz zählt zu den exklusivsten Lagen in der Stadt.
Neben exklusiven Immobilien und schönen Grundstücken befindet sich am Rosenberg der Rosenhain, ein Waldstück mit Spazier- und Laufwegen und einem Spielplatz.
An den Rosenhain grenzt das USZ (Universitätssportzentrum) der Uni Graz sowie das Pflegeheim Rosenhain, ein Kindergarten und eine Sonderschule.
- Serie Rosenberg Graz: Uni Graz - USZ
Das Universitätssportzentrum der Uni Graz (USZ) am Rosenhain in Graz. Im Hintergrund das Pflegeheim am Rosenhain.
Der Rosenberg mit dem Rosenhain ist ein Stadtteil nordöstlich der Grazer Altstadt im Bezirk Geidorf. Trotz der Nähe zur Innenstadt handelt es sich um eine ruhige und schöne Wohngegend mit einem herrlichen Blick über die Stadt Graz. Doch diese Vorzüge haben natürlich auch ihren Preis. Der Rosenberg in Graz zählt zu den exklusivsten Lagen in der Stadt.
Neben exklusiven Immobilien und schönen Grundstücken befindet sich am Rosenberg der Rosenhain, ein Waldstück mit Spazier- und Laufwegen und einem Spielplatz.
An den Rosenhain grenzt das USZ (Universitätssportzentrum) der Uni Graz sowie das Pflegeheim Rosenhain, ein Kindergarten und eine Sonderschule.
Der größte Hochbehälter in Graz
Auf dem Rosenberg steht auch der größte Hochbehälter der Wasserversorgung der Stadt Graz. Er wurde 1872 errichtet und immer wieder ausgebaut. Die letzte Erweiterung erfolgte 1998 mit einem Speichervolumen von fast 20000 m3.
- Serie: Veli Brijun - Kazun
Kazun (in Italien werden die Steinhäuschen Trulli genannt) auf Veli Brijun.
Kazuni sind kleine Häuschen bzw. Schuppen aus Trockensteinmauern, die in Istrien oftmals auf den Feldern zu sehen sind. Ursprünglich dienten die Kazuni als Schutzhütten und zur Aufbewahrung von Werkzeugen.
Der Nationalpark Brijuni-Inseln
Der Nationalpark Brijuni-Inseln (italienisch Brioni) ist eine kleine Inselgruppe in der kroatischen Adria. Sie liegt vor der Küste Istriens nur wenige Kilometer von der Küstenstadt Pula entfernt.
Zur Inselgruppe gehören 14 einzelne Inseln. Die Gesamtfläche des Parks beträgt inklusive der umgebenden Wasserflächen 36 km2. Nur die Größte, Veli Brijun, besitzt Hotelanlagen und kann frei besucht werden. Auf den anderen Inseln befinden sich staatseigene und private Immobilien, die bewacht werden.Die Brijuni-Inseln sind für ihre landschaftliche Schönheit und den Abwechslungsreichtum bekannt. Die gesamte Inselgruppe steht unter Naturschutz. Der Nationalpark Brijuni wurde Im Jahr 1983 gegründet. Auf Veli Brijun gibt es ein weitläufiges Tiergehege.
Die Inselgruppe Brijuni kann man über Schiffsverbindungen von Fazana oder von Pula aus erreichen.
- Kunsthaus Graz - die Blaue Blase
Das Eiserne Haus, die blaue Blase und die Needle
Das Kunsthaus Graz ist wie die Grazer Murinsel ein architektonischer Beitrag im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Graz 2003.
Das Kunsthaus Graz besteht aus drei Teilen:
- aus dem historischen "Eisernen Haus", gebaut 1847, eines der ersten Häuser auf dem Kontinent aus einer Gusseisenkonstruktion des Grazer Architekten Josef Benedict Withalm
- der "Blauen Blase", dem architektonisch auffallendsten Teil des Kunsthauses Graz
- der "Needle", einer gläsernen Aussichtsplattform, die das Eiserne Haus mit der Blauen Blase verbindet.
Das Kunsthaus Graz ist ein Ausstellungszentrum für Gegenwartskunst und dient ausschließlich der Präsentation. Für Dauerausstellungen und Sammlungen bieten sich innerhalb des Universalmuseum Joanneum andere Räumlichkeiten an.
Die BIX-Fassade des Kunsthaus Graz
BIX steht für "Big Pixels". In Teilen der Fassade der Blauen Blase sind Lichtröhren integriert, die einzeln angesteuert werden und bilden so einen rießigen Bildschirm - live zu sehen auf der Homepage der BIX-Fassade des Kunsthauses Graz.
- Serie Triest: Die Kirche San Nikolo Greci
Die griechisch-orthodoxe Kirche San Nikolo Greci in Triest
Die Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und Anfang des 19. Jahrhunderts nochmals umgestaltet.
Die Ernennung von Triest zum Freihafen 1719 sowie die tolerante Haltung der Habsburger gegenüber anderen Religionen und Völkern machte Triest attraktiv für griechische Kaufleute.
Während des 18. Jahrhunderts stieg der Anteil der griechisch-orthodoxen Bevölkerung stetig an. Ende des 18. Jahrhunderts wurde dann die Kirche erbaut. Namesträger der Kirche ist der griechische Kaufmann Nicolo Mainti, der die orthodoxe Gemiende in Triest gründete.
- Serie Triest: Piazza dell'Unità d'Italia
Die Piazza dell'Unità d'Italia in Triest, Italien
Die Piazza dell'Unità d'Italia ("Platz der italienischen Einheit") in Triest, auch Pizza Grande ("Hauptplatz") genannt, war zur Römerzeit noch unter dem Meeresspiegel und bildete den Hafen.
Durch zunehmende Versandung sowie Aufschüttungen entstand allmählich der Platz, der lange Zeit als Markt- und Handelsplatz diente.
Mit der Ernennung von Triest zum Freihafen Anfang des 18. Jahrhunderts und dem Bau des Borgo Theresiano durch Kaiserin Maria Theresia von Österreich wandelte sich das Bild des Platzes. Die Stadtmauer zum Meer wurde abgetragen, der Hauptplatz war nun nicht mehr das Handelszentrum.
Neubauten in Triest Anfang des 19. Jahrhunderts
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Repräsenationsgebäude errichtet, die noch heute zu den Sehenswürdigkeiten in Triest zählen. Im Hintergrund dieser Aufnahme erkennt man das Gebäude des Österreichischen Lloyd ("Lloyd Austriaco"), später Lloyd Triestino, erbaut vom bekannten Wiener Architekten Heinrich von Ferstel ("Palais Ferstel in Wien").
Im Vordergrund ist der Brunnen Fontana dei quattro continenti ("Brunnen der vier Kontinente") zu erkennen. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, als Australien in Europa noch unbekannt war.
- Serie Joanneumsviertel Graz - Eingang zur Neuen Galerie
Ein Eingang in das Gebäude der Neuen Galerie Graz.
Am 200. Jahrestag der Gründung des Universalmuseum Joanneum wurde das Joanneumsviertel in Graz eröffnet.
Das Joanneumsviertel befindet sich mehr unter als auf der Erde. In einer nicht ganz 2-jährigen Bauzeit wurde der Innenhof Landhausgasse - Raubergasse - Kalchberggasse - Neutorgasse in der Altstadt Graz umgebaut.
Ein mineralischer Belag - ähnlich ein Laufbahn - erstreckt sich über den gesamten Innenhof und verbirgt in seinem Inneren die neuen Räume. Transparente Kegelstümpfe bringen Licht in die darunter liegenden Räume. Der größte mit einem Druchmesser von 13 Metern bildet den Haupteingang und führt in das Besucherzentrum. Von hier aus gelangt man sowohl in die Museumsbereiche der Neuen Galerie Graz und das Naturkundemuseum als auch in die Ausstellungs- und Serviceräume der Multimedialen Sammlungen. Weiters befinden sich hier die Freihand- und Entlehnbereiche der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Die Geschichte des Landesmuseum Joanneum Graz
Das Universalmuseum Joanneum ist das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum Mitteleuropas. Als 1811 Erzherzog Johann seine Stiftung in Auftrag gab, war seine Absicht, mit dem Joanneum den Fortschritt des Landes zu fördern.
Gleichzeitig forderte Erzherzog Johann die Bewohner des damaligen Innerösterreich (dazu gehörten die Steiermark (Ober- und Untersteiermark), sowie Kärnten, Krain, Görz und das Küstenland in Istrien) dazu auf, selbst zur Geschichte des Landes beizutragen. In der Folge erweiterten zahlreiche großzügige Schenkungen den Grundstock der musealen Sammlungen sowie einen großen Teil des Buchbestands der Steiermärkischen Landesbibliothek.
Das Joanneum heute
Heute umfasst das Joanneum viele Bereiche. Natürlich bildet der Museumsbereich nach wie vor den größten Teil.
Zum Joanneum gehören aber auch:- Joanneum Research
- das Kunsthaus Graz
- die Museumsakademie Joanneum
- sowie die Fachhochschule Joanneum (FH Joanneum)
- Serie Porec: Am Strand
Park südlich der Altstadt. Das mediterrane Wetter in Porec sorgt für üppige Vegetation. Durch das milde Klima sind die Wassertemperaturen in Porec vom Spätfrühling bis in den Herbst zum Baden geeignet.
Porec
Die Stadt Porec (italienisch Parenzo) ist neben Rovinj und Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien und hat ca. 17.000 Einwohner. Das wohl bedeutendste Bauwerk Porecs ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt ist außerdem Sitz der katholischen Diözese Porec-Pula.
Die Hist(e)rier
Die "Hist(e)rier" waren die ursprünglichen Bewohner Istriens. Sie bauten in Porec, genauer gesagt am Marktplatz (später dem Forum Romanum), einen Tempel, der angeblich der größte Tempel in Istrien sein sollte. Er stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war Neptun, dem Gott der Meere geweiht. Noch heute befinden sich Überreste des Tempels an der Spitze der kleinen Halbinsel, auf der sich die Altstadt von Porec erstreckt.
Die Römer
Die Siedlung veränderte sich, als die Römer auf der strategisch günstigen Halbinsel ein Castrum errichteten. Zur Zeit Oktavians wurde Porec zum Municipium erhoben und entwickelte sich in der Folgezeit zum Verwaltungs- und Handelszentrum. Noch heute ist der Grundriss der römischen Bauanlage im historischen Stadtkern der einstigen Colonia Iulia Parentium nachvollziehbar. Hier erkennt man das orthogonale Straßenraster, welches typisch für die römische Stadtbauweise war. Ebenfalls findet man die Einteilung in Decumanus und Cardo, die senkrecht aufeinander stoßenden Hauptstraßen. Allerdings passt sich die Anlage der topografischen Situation an: Die Halbinsel ist sehr felsig, so dass es nur eine natürliche Schiffsanlegestelle gibt. Der enge Zugang über den Landweg stellte zudem sicher, dass Porec militärisch sehr gut kontrollierbar war.
Das Mittelalter
Im 6. Jahrhundert fiel die Stadt an das Oströmische Reich, 788 und definitiv 812 mit ganz Istrien an das Frankenreich. Nachdem sie im 11. Jahrhundert eine gewisse kommunale Eigenständigkeit erlangt hatte, kam sie 1232 in den Besitz der Patriarchen von Aquileia und 1267 an Venedig, unter dessen Herrschaft es bis zum Ende der Serenissima 1797 verblieb.
Die Kirche
Der Aufbau kirchlicher Strukturen begann schon ab dem 4. Jahrhundert. Allein zwischen 312 und etwa 550 entstanden in Porec vier Kirchen. Erhalten blieb nur die jüngste dieser Kirchen, die Basilika des Euphrasius, die zwar mehrfach umgebaut und erweitert wurde, im Wesentlichen aber heute noch erhalten ist. Die Stadt brachte auch einen lokalen Heiligen hervor: Maurus von Parentum lebte im 3. Jahrhundert (wahrscheinlich gegen dessen Ende) und ist der erste namentlich bekannte Bischof der Stadt. Nach seinem Märtyrertod wurde er der Stadtpatron und Heilige des Bistums (heute Bistum Porec-Pula), wird aber auch in Italien verehrt (Gedenktag 21. November).